Seit den 1990er Jahren bemühten sich der Vorstand der Heimatvereinigung unter ihrem Vorsitzenden Prof. Dr. Erhardt, der Ehrenvorsitzende Karl Brückel und der damalige Bürgermeister Hermann Georg, in diesem Haus ein Museum einzurichten.
Das Bestreben war, alte Traditionen und vor allem die Watzenborn-Steinberger Trachten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen konnte man mit der Einrichtung beginnen. Zahlreiche Sachspenden aus Haushalten und viele alte Trachten wurden zur Verfügung gestellt. Sie legten den Grundstock für die heutige Sammlung.
Am 12. Mai 1994 konnte die Heimatstube, bestehend aus drei Räumen im Erdgeschoss, offiziell eingeweiht werden.